Vor seiner Italien Tournee lädt das Tango Quartett zu einem leidenschaftlichen Tango Abend in die Ebbergkirche nach Hemer ein.

Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man Tanzen kann. Hommage an Astor Piazzolla

Zum 101. Geburtstag von Astor Piazzolla haben die deutsche Cellistin Felicitas Stephan und die Akkordeonistin Heidi Luosujärvi aus Finnland ein faszinierendes Programm zusammengestellt.

 Astor Piazzolla, in der Provinz Buenos Aires als Sohn italienischer Eltern geboren, ist der Vater des Tango Nuevo. Der König des Tangos wäre am 11. März diesen Jahres 101 Jahre alt geworden. Die Musik von Piazzolla fand Eingang in die Klassik, den Jazz, die Popmusik und die Folklore. Mit seinem „Tango Nuevo“ schuf er eine eigene Form des kammermusikalischen Tangos.

 Felicitas Stephan und Heide Luosujärvi sind in der Klassik zuhause, aber mit einer Seele, die die Leidenschaft des Tangos in sich spürt. Als Solistinnen konzertieren beide seit vielen Jahren sehr erfolgreich und sind auf allen europäischen Bühnen zu Hause. Es eint sie die große Hingabe an die Musik des Tangos.

 Mit ihrer Hommage an Astor Piazzolla präsentieren die Künstler*Innen ihrem Publikum alle Variationen des argentinischen Tango Nuevo. Die bezaubernden Kantilenen des Cellos treten in einen vollendeten musikalischen Dialog mit den virtuosen Klängen des Akkordeons. Da erklingen das „Adios Nonino“ und die „Milonga del Angel“ mit erfrischender Kreativität und Spielfreude sowie emotionalen Melodien – intensiver kann diese Musik nicht sein!

 Die Reise in die Welt des Tangos im Quartett wirkt erfrischend mit dem finnischen Bandoneonspieler Petteri Waris und dem deutschen Kontrabassisten Uli Bär, die beide in der Welt der Weltmusik und des Jazz zuhause sind.

 Ein begeisternder Abend voller Sinnlichkeit mit Tangomusik aus Argentinien!