Der Rundweg zeichnet sich durch QR-Codes aus, die immer wieder auf neue Impulse hinweisen. Man kann den Weg auch über Outdooractive gehen gehen und sich die Impulse zeigen lassen. Sie laden ein zum Innehalten, Staunen und nachdenken. Der ökumenische Kulturwanderweg ist ein gemeinsames Projekt der Ev. Luth. Kirchengemeinde Hemer, der katholischen Vitus-Gemeinde Hemer und der Freien Evangelischen Gemeinde Hemer.
Stationen: Hademareplatz, Paul-Schneider-Haus, Jüdischer Friedhof, Felsenmeerstraße und Am Hallenberg, Hönnetalstr. 75, Felsenmeer Aussichtsplatttform, Streuobstwiesen, Kulturquartier, Scherbendenkmal
Jesus hat den Menschen seiner Zeit in Alltagsgeschichten deutlich gemacht, wie Gott handelt und Gottes Reich auf Erden kommt.
Wir laden ein, die Botschaft der Gleichnisse Jesu gemeinsam zu entdecken und bieten 4 Gesprächsabende an
jeweils donnerstags von 19.30 – 20.30 Uhr
im Paul-Schneider-Haus, Ostenschlahstr. 2, Hemer
13.04.2023: vom bittenden Freund
20.04.2023: vom Schatz im Acker und der Perle
27.04.2023: von der königlichen Hochzeit
04.05.2023: vom Zinsgroschen
Leitung: Anja Martin und Gudrun Siebert
Die Gesprächsabende sind in sich abgeschlossen, sodass man auch nur an einem oder zwei Abenden teilnehmen kann. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
„Singet dem Herrn – I will praise thee, o Lord“
Konzert mit dem Vokalensemble QUASIVOCAL
Als Gast: Julia Belitz (Oboe, Blockflöte)
Eintritt frei – Kollekte am Ausgang
Motetten von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn Bartholdy, John Rutter, Chorwerke aus Skandinavien sowie Volks- und Abendlieder erklingen am 15.4. in der Ebbergkirche. Kammermusik für Oboe und Blockflöte ergänzt das Programm.
Das Ensemble „Quasivocal“ trifft sich seit mehr als zwei Jahrzehnten jedes Jahr nach Ostern zu einem Proben- und Konzertwochenende. Die Sängerinnen und Sänger kennen sich zum Teil bereits vom gemeinsamen Kirchenmusikstudium in Greifswald; im Lauf der Jahre kamen weitere versierte Chormitglieder hinzu. Alle eint die Liebe zur Kirchenmusik und zum Chorgesang und natürlich die Freude an den gemeinsamen Treffen.
Der bekannte Roman von Eric-Emmanuel Schmitt liefert den Stoff, der Geschichtenerzähler André Wülfing spricht den Text und schlüpft in diverse Rollen – hauptsächlich aber erzählt Momo, der Junge, der seinen „Ersatzvater“ Monsieur Ibrahim kennenlernt … Tragisch, lustvoll und mit einer Menge weisem Humor!
Auch wenn es Literatur ist: André Wülfing liest nicht vor, sondern spricht frei und leiht Autoren, die er schätzt, seine Stimme. Sein Vortrag ist mehr als Rezitation: Er lebt die Geschichte und ihre Figuren, weil er sie wahrlich liebt. Und zum Verlieben sind der Junge Moses und der alte Araber Monsieur Ibrahim tatsächlich. Auf wunderbar charmante Weise erfahren wir viel über die Eigenarten der arabischen Seele, die in ein heutiges, mitteleuropäisches Abendland verpflanzt wurde – aus der Beobachtung eines gleich neugierigen wie ebenfalls lebensklugen Kindes in Paris. „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ ist ein großer, literarischer Text in einer eingängigen „Hörbuchfassung“ – und das live!