Die Zuhörer und Zuhörerinnen in der Ebbergkriche erlebten unter dem Motto „Frieden fängt beim Frühstück“ an mit Okko Herlyn und Heike Kehl ein besinnlich-kritisches Programm mit Lyrik und Musik. „Frieden fängt beim Frühstück an“, sagte Hanns-Dieter Hüsch und gab mit diesem Motto der Veranstaltung ihren Namen. Der Krieg ist immer noch gegenwärtig. Wir möchten am liebsten nichts von ihm hören. Wenn er uns in der Tagesschau zu laut bedrängt, stellen wir einfach leiser. Zum Thema „Krieg“ gab es kritische Lyrik und dazu viele bekannte Friedenslieder. Pop-Klassiker waren darunter von Bob Dylan „Blowin‘ in the Wind“ bis hin zu Udo Lindenbergs „Wozu sind Kriege da“, aber auch das Lutherlied „Verleih uns Frieden gnädiglich“, unterbrochen immer wieder von Lyrik unter anderem von Borchert und Kästner, aber auch von Texten aus den prophetischen Büchern Micha und Jesaja. Es war ein Abend, der in den Mittelpunkt stellt, was wir zur Zeit gern verdrängen, weil wir uns an den Unfrieden längst gewöhnt haben. Er ließ die Zuhörer und Zuhörerinnen nachdenklich zurück.
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