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Am 31.12.2022 geht Pfarrer Bernd Bartelheimer nach über 32 Jahren in den Ruhestand.

Im Juli 1990 hat er als Pfarrer in Hemer an der Thomaskirche in Westig seinen Dienst begonnen. Im Herbst 2004 wechselte er zur Kreuzkirche Landhausen und zum Bodelschwinghhaus Becke.
Die offizielle Verabschiedung wird in einem Festgottesdienst am 22. Januar 2023 in der Ebbergkirche in Hemer erfolgen.

Zum Abschied führte Jost Schmerbeck ein Interview mit Bernd Bartelheimer.

Lieber Bernd, was war dir wichtig?
Wichtig war mir die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden an der Kreuzkirche bei vielen Gottesdiensten und anderen Anlässen. Daran waren immer viele beteiligt. Landhausen und Becke waren zwei „selbständige“ Bereiche. Die Kreuzkirche war der Schwerpunkt, aber dass es das Bodelschwinghhaus gab, war für vieles auch gut.
Wichtig war mir ebenfalls der frühe Beginn des kirchlichen Unterrichts, ab dem 3. Schuljahr. Dieses Modell begann schon in Westig und wurde von Kindern und Eltern als etwas Gutes aufgenommen.

An was erinnerst du dich denn besonders gerne?
Gerne erinnere ich mich an die Kirchenmusiker und die Musik an der Kreuzkirche und in Westig. Um die wurde und werde ich von vielen beneidet.
Ebenso an die Arbeit mit den Kindergärten in der Becke, auf dem Stübecken und Am Hammerscheid, sowie mit den  Grundschulen. Und auch an unseren Kindergottesdienstkreis.

Schön war es auch, dass die Kreuzkirche offen war für außenstehende Gruppen z.B. für den Hospizkreis, die Musikschule und die kleinen Kunsthandwerker-Märkte hier.
Besondere Ereignisse, an die ich mich gerne erinnere sind mein Ordinations-
Jubiläum 2012, mein Kontaktstudium 2013 in Heidelberg und die Jubiläums-
Feierlichkeiten 50-Jahre Kreuzkirche im Oktober 2014.
Im März 2020 begannen die Beschränkungen durch Corona. Kannst du noch etwas zu den Auswirkungen sagen?
Es war beschwerlich, weil vieles, was mir am Herzen lag, nicht mehr so möglich war.
Aber wir haben auch Neues ausprobiert. Wir haben Video-Gottesdienste produziert, für die wir auch eine sehr gute Filmemacherin hatten.
Unvergessen ist auch der UNIMOG-Weihnachtskorso 2020, den Melanie Rosier organisiert hat.

Möchtest du sonst noch etwas hervorheben?
Ich fand es immer gut, wenn aus den Bezirken heraus Gemeinsames gemacht wurde. Hierzu zwei Beispiele: Schon in meiner Westiger-Zeit begannen die gemeinsamen Frühlingsfeste der Frauenhilfen und ab dem Jahr 2019 wurden gemeinsame Gottedienste in der Ebbergkirche eingeführt.
Herzlichen Dank, lieber Bernd, für das Interview und die stets gute Zusammenarbeit!
Ich wünsche Dir für die jetzt vorliegende Zeit Gesundheit und Gottes reichen Segen!
                     Jost Schmerbeck

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