Kirche findet Stadt
Im Rahmen unserer Quartiersentwicklung wollen wir – über die Ebbergkirche hinaus – auch die „Gabenorientierung unserer anderen Gebäude“ entdecken. Auch an diesen Orten gilt – Kirche findet Stadt. Das uns vertraute Arbeitsfeld „Stadtkirchenarbeit“ wird neue Orte suchen und finden und dabei wird sich dann auch der Name fairwandeln.
Kirche findet Stadt- an unterschiedlichen Orten, in verschiedenen Formaten. Ein Ausschuss für Kirchenmusik , Kultur und Gottesdienst wird diese Arbeit verantworten. Der Ausschuss versteht sich als Impulsgeber für andere Gottesdienstformen und Formate und verschiedenste Musikrichtungen. Unterschiedliche Zielgruppen werden angesprochen. Die Orte der Veranstaltungen sind variabel. Zum Profil des Ausschusses gehört auch, gesellschaftsrelevante Themen in die Diskussion einzubringen. Wir suchen Menschen, die sich in diese Arbeit oder ein Projekt einbringen möchten.
Ehemaliger Stadtkirchenausschuss
auf neuen Wegen
Der Ausschuss versteht sich als Impulsgeber für andere Gottesdienstformen und Formate und möchte dies auch weiterführen. Im Rahmen der Musik sollen neue Gruppen und andere Musikrichtungen angefragt und ins Programm aufgenommen werden. Auch musikalische Workshops sind angedacht, um junge Menschen anzusprechen und eventuell Interesse für die Arbeit im Ausschuss zu wecken. Auch soll die Arbeit mit Chören aufgebaut und weiter verstärkt werden. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Kooperation mit der Kulturarbeit der Stadt Hemer und diakonischen Einrichtungen. Hier möchte sich der Ausschuss besser vernetzen. Zum Profil des Ausschusses gehört, gesellschaftsrelevante Themen in die Diskussion einzubringen. Dafür sollen unterschiedliche Methoden wie Vorträge und Gesprächsangebote( Stammtisch) genutzt werden.Die Werbung für den Ausschuss soll intensiviert werden, um mehr und jüngere Mitarbeitende zu gewinnen.
Neugierig, offen und vorurteilsfrei auf die Menschen zugehen und herausfinden, wie sie lebenmöchten. Was sie beschäftigt. Was sie antreibt und was sie voranbringen wollen. Was sie fürchten und erhoffen. Wovon sie träumen und wofür sie die Ev. Kirchengemeinde Hemer brauchen, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen und neue Angebote, Strukturen und Räume zu entwickeln und mit Leben zu erfüllen. Das ist der Prozess der Quartiersentwicklung, auf den sich das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Hemer festgelegt hat. Unter professioneller Begleitung des Instituts für Kirche und Gesellschaft der EKVW sollen bei den Menschen vor Ort Ideen hervorgelockt werden, um sozialräumliche Ziele gemeinsam zu entwickeln. In der Initialphase werden erste Einstellungen und Interessen mit einer Postkartenaktion abgefragt. Die Ev. Kirchengemeinde Hemer freut sich über möglichst viele Rückmeldungen– auch von denen, die nicht eng mit ihr verbunden sind oder ihr sogar kritisch gegenüberstehen.
Am Sonntag, dem 22. Oktober 2023 von 15.00 – 18.00 Uhr sind dann alle Interessierten mit ihren unterschiedlichen Meinungen, Haltungen und Erfahrungen eingeladen, sich in einem Dialogprozess im Rahmen einer Zukunftswerkstatt einzubringen und sich miteinander zu vernetzen. Um anzukommen und für erste Begegnungen stehen bereits ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen bereit. Die Zukunftswerkstatt findet im Paul-Schneider-Haus Ostenschlahstraße 2, 58675 Hemer, statt. Die Ev. Kirchengemeinde erhofft sich Antworten auf die Frage, mit welchen bedarfsgerechten Konzepten sie in die Zukunft gehen soll und möchte darüber hinaus auch ihre kirchlichen Flächenund Gebäude im Hinblick darauf mit der Kommune oder anderen Akteuren weiterentwickeln.